Erwachsen werden. Diventare adulta. L’ennesimo, reitarato dibattito sulla radio digitale si è tenuto in questi giorni, come riferisce i rete il magazine online InfoSat, all’IFA di Berlino. La radio digitale deve crescere, una buona volta. Lo diciamo sempre. Lo si sente dire, scrive InfoSat citando le parole del moderatore del dibattito Helmut Stein, dal 1987 quando già si pronosticava il brillante futuro del DAB. Sono trascorsi 21 anni e in Germania, dove si contano 165 milioni di ricevitori radio, tra cui 35 milioni di autoradio, gli apparecchi DAB sono 391.000 secondo fonti ufficiali. E la W-Lan radio, gli apparecchi che ricevono le Web radio senza bisogno del computer, sono già 223.000. “Ridevate anche di Internet,” dicono gli spot con cui Ibiquity sta cercando di “rilanciare” la commercializzazione di dispositivi HD Radio. Ma Internet ha mantenuto tutte le sue promesse (e molto di più) in pochi anni. La radio digitale deve doventare adulta, concludono i panelist dell’IFA. Magari prima che l’FM analogica venga definitivamente spenta nel 2020 o 25.
Vorrei ben vedere.
Radio-Info
IFA 2008: medienpolitik@IFA – Alternativen für (digitale) Hörfunkangebote
05.09.2008
Ein „praktisches Beispiel“, nämlich Digital Radio, kündigte Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (gfu), für die dritte Runde innerhalb der Foren-Reihe medienpolitik@IFA an. Praktisch gibt es Digital Radio, aber nicht überall. Und es ist von einem Markterfolg noch weit entfernt. Helmut Stein, ISDM, Moderator der dritten Runde des Panel-Formates Medienpolitik@IFA, erinnerte sich, bereits 1987 einen „flammenden Vortrag“ zum Thema Digital Audio Broadcast (DAB) gehalten zu haben. Vor 21 Jahren. Dem hatte schon Hecker in seiner Einführung zugestimmt, als er festhielt: „Das (Digital Radio) gibt es zwar schon lange, aber lange nicht überall. Dafür gibt es Regionen wie hier in Berlin, wo Hörfunk über bis zu vier digitale Systeme nebeneinander ausgestrahlt wird. Tatsächlich existieren zahlreiche Systemvorschläge für die Realisierung des digitalen Hörfunks, und jedes Jahr werden es mehr.“
Obschon sich die Panel-Teilnehmer als „leidenschaftliche“ (Herbert Tillmann, Bayerischer Rundfunk) bis „gnadenlose“ (Stephan Ory, APR) Befürworter des Digitalen Rundfunks bezeichneten, zeigte schon eine auf Erhebungen in Bayern fußende Hochrechnung von Stein, wie es um Digital Radio bestellt ist. Es gibt 165 Millionen UKW-Empfänger in deutschen Haushalten, davon 36 Millionen Autoradios, aber lediglich 391.000 Radios sind für den digitalen Empfang (DAB) gerüstet. Im Vergleich dazu wirken die 223.000 WLAN-Radios mit Zugang zu Internet-Radiodiensten schon erschreckend hoch.
Bevor es voraussichtlich 2020 oder 2025 zur Abschaltung von UKW kommen wird, muss Digital Radio endlich erwachsen werden, denn die Konkurrenz wie Internet-Radio, Handy-Radio oder auch „Nichtradio“ (MP3 gemäß Stein) stehen in den Startblöcken. Wichtige Voraussetzungen für die digitale Zukunft des Hörfunks sind bereits geschaffen: Das Band III ist als Frequenzspektrum für digitale Hörfunkprogramme reserviert, der kombinierte Einsatz von DAB Plus und DRM Plus kann eine sinnvolle technische Plattform bilden.
Ralf Reynolds von der Firma Pure Digital entwarf für den Fall, dass Digital Radio in Deutschland laufen lernen sollte, folgendes Szenario: mit der Industrie und den Broadcastern zusammen sitzen, Geräte in ihren Spezifikationen definieren, Händler informieren, Werbung machen und durchstarten. Denn Pure Digital hat mit Radios, die UKW, DAB, DAB plus und Internet realisieren können, bereits mehr als 22 Millionen Geräte verkauft. In der Schweiz und in England.
Wolf-Dieter Ring, BLM München beklagte, dass „ständig neue Bedenkenträger erscheinen und neue Modelle entworfen werden.“ Und er forderte: „Wir müssen endlich mal zum Ende kommen und der Industrie Sicherheit geben.“ Sonst könnte es, da war sich Moderator Dr. Helmut Stein sicher, bald mit den Chancen für einen eigenständigen digitalen Rundfunk sehr schlecht aussehen.
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